Jahreswechsel. Ein neues Jahr. Das bedeutet doch, dass es Zeit für Vorsätze ist, nicht? Nein, natürlich muss das nicht sein. Wenn man etwas ändern möchte, kann man das jederzeit tun. Dafür braucht es kein neues Jahr. Aufgehört mit Rauchen habe ich etwa mitten im Juni 2017, an einem Mittwoch, wenn ich mich recht erinnere.
Und dennoch habe ich sowas wie Vorsätze. Den einen hatte ich letztes Jahr auch: mehr Kilometer auf dem Rad zurückzulegen als im Jahr davor. Konkret bedeutet das, dass ich mehr als 2700 km zurücklegen muss, um das Ziel zu erreichen. Das ist das gleiche Ziel, das ich auch für 2023 hatte, nur dass es da 1800 km waren, die ich schaffen musste. Das habe ich letztes Jahr spielend geschafft. Letztes Jahr hatte ich außerdem das Ziel, eine Radtour mit mindestens 100 km zu schaffen. Auch das habe ich geschafft. Vor den mehr als 2700 km dieses Jahr habe ich Respekt, aber für machbar halte ich sie allemal.
Für eine runde Zahl habe ich mir dieses Jahr noch ein paar Kilometer draufgelegt und mir vorgenommen, 2024 mindestens 3000 km mit dem Rad zu fahren. Immerhin zwei Radreisen habe ich angedacht, mit denen ich ein paar hundert der Kilometer schon mal einfahren werde. Ich freu‘ mich riesig darauf. Auch wenigstens eine 100er soll 2024 wieder dabei sein.
Ich empfinde das nicht so recht als „Vorsatz“, mehr als ein Ziel im Sinne von Garmins #beatyesterday. Nur eben auf einen Maßstab skaliert, den ich erreichen kann.
Und bei dir so? Hast Du Dir was vorgenommen für 2024?
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